Das pflanzliche Elfenbein aus Südamerika
Pflanzliches Elfenbein – so wird die Steinnuss genannt und zählt damit zur High Class, wenn es um natürliche Rohstoffe geht. Die Steinnusspalme ist in Südamerika zu Hause. In den grünen, sumpfigen Wäldern von Ecuador, Panama, Kolumbien, Brasilien und Peru findet die Palme alles, was sie für das Wachstum braucht. Das Ergebnis sind Fruchtballen, welche die begehrenswerten Nüsse enthalten. Diese erinnern in Größe und Aussehen an einen Bienenstock. In jedem Fruchtballen befinden sich schließlich bis zu 80 Steinnüsse, die nach der Ernte noch weich und sogar essbar sind.


Von der Nuss zum Knopf
Wie entstehen nun aus der Nuss hochwertige Knöpfe? Als erstes muss die Steinnuss aushärten. Dafür wird sie über mehrere Monate in der Sonne getrocknet. Von außen hat die Steinnuss eine braunschwarze Außenhaut. Doch im Inneren verbirgt sich das wunderbar schimmernde elfenbeinfarbige Fleisch, das nun steinhart ist. Fräsen, sägen, drechseln, pressen… Durch verschiedene Verfahren wird die Nuss solange in Form gebracht bis ein Knopf entsteht. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen weiter zu verarbeiten. Um einen möglichst natürlichen Effekt zu erhalten, wird der Knopf auf Hochglanz poliert. Alternativ können die Knöpfe auch eingefärbt oder marmoriert werden.
Edle Steinnussknöpfe für nachhaltige Mode
In Zeiten von Klimawandel und Naturschutz spielt die Steinnuss heute vor allem in der Mode eine immer größere Rolle. Die Palmen sind nicht kultivierbar und wachsen nur in sauberer und intakter Umwelt. So setzen auch wir von CG – CLUB of GENTS durch die Verarbeitung von Steinnussknöpfen ein Zeichen gegen die Abholzung des Regenwaldes in Südamerika. Wer auf nachhaltige Materialien setzen will, kommt an der Steinnuss nicht vorbei. Denn neben der langen Haltbarkeit sind die Knöpfe zudem ökologisch abbaubar und somit eine super Alternative zu Plastik. Durch das edle Material kommen die Knöpfe vor allem auf unseren Sakkos und Mänteln aus Naturgewebe optimal zur Geltung.